genussempfindlich, [ɡəˈnʊs|ɛmp͜fɪntlɪç]; auf guten Geschmack leicht reagierend; anfällig gegenüber kulinarischen Verlockungen
Sonntag, 24. Dezember 2017
24. Dezember 🎄
Ich wünsche ein frohes und gehaltvolles Weihnachtsfest!
Zum Beispiel ja mit einer Gans, die mit Gänse und Enten eingerieben wurde und daher, von der Füllung mal abgesehen, kaum noch Arbeit macht.
Als Füllung eignet sich zum Beispiel eine Mischung aus den Innereien und einem Semmel- oder Brezenknödelteig - da hat man die Beilagen auch schon fast mitgebraten. Dann noch eine schöne Soße dazu und Blaukraut wer mag und schon kann nach Herzenslust geschlemmt werden.
In diesem Sinne:
Frohe Weihnachten und
guten Appetit! 🎄
Samstag, 23. Dezember 2017
23. Dezember
Neuer Tag, neues Schnitzel.
Diesmal in Streifen geschnitten, mit Fondue gewürzt und mit Salat gemischt.
Das Grünzeug wird nur mit ein bisschen Essig und Öl angemacht (vorzugsweise Sherryessig und Olivenöl, aber das kann jeder machen wie er will) - das gebratene Fleisch, das direkt aus der Pfanne in die Salatschüssel wandert, übernimmt den Rest.
Denn die Gewürzmischung ist nicht nur gut um seine Fleischstücke danach auf einem Stäbchen in heißes Öl oder Suppe zu halten, man kann damit wie man sehen kann auch ganz normal sein Schnitzel würzen, um im Vergleich zu gestern einen milderen, kräuterigen Geschmack zu erhalten.
Diesmal in Streifen geschnitten, mit Fondue gewürzt und mit Salat gemischt.
Das Grünzeug wird nur mit ein bisschen Essig und Öl angemacht (vorzugsweise Sherryessig und Olivenöl, aber das kann jeder machen wie er will) - das gebratene Fleisch, das direkt aus der Pfanne in die Salatschüssel wandert, übernimmt den Rest.
Denn die Gewürzmischung ist nicht nur gut um seine Fleischstücke danach auf einem Stäbchen in heißes Öl oder Suppe zu halten, man kann damit wie man sehen kann auch ganz normal sein Schnitzel würzen, um im Vergleich zu gestern einen milderen, kräuterigen Geschmack zu erhalten.
Freitag, 22. Dezember 2017
22. Dezember
Dieses Schnitzel ist komplett von der Rolle!
Zuerst ein bisschen flach geklopft, wird es mit Berber Gewürz gewürzt und dann mit geräuchertem Schinken belegt, bevor es aufgerollt und in Scheiben geschnitten wird (mit Spießchen feststecken sonst geht's auf). Natürlich könnte man sie auch ganz lassen, aber so sind sie schneller fertig und man muss nicht so lange warten bis man die leckeren Röllchen genüsslich verspeisen kann. Die nordafrikanische Gewürzmischung gibt dem ganzen nämlich eine nicht scharfe aber kräftige Note, die von dem Schinken noch perfektioniert wird.
Mein absoluter TopTip für ein universelles Fleischgewürz!
Zuerst ein bisschen flach geklopft, wird es mit Berber Gewürz gewürzt und dann mit geräuchertem Schinken belegt, bevor es aufgerollt und in Scheiben geschnitten wird (mit Spießchen feststecken sonst geht's auf). Natürlich könnte man sie auch ganz lassen, aber so sind sie schneller fertig und man muss nicht so lange warten bis man die leckeren Röllchen genüsslich verspeisen kann. Die nordafrikanische Gewürzmischung gibt dem ganzen nämlich eine nicht scharfe aber kräftige Note, die von dem Schinken noch perfektioniert wird.
Mein absoluter TopTip für ein universelles Fleischgewürz!
Donnerstag, 21. Dezember 2017
21. Dezember
Καλά Χριστούγεννα!
Heute wird's nochmal südländisch: Mit der Gewürzmischung für Schafskäs bepudern wir in Würfel geschnittenen Feta und panieren ihn anschließend. Heraus kommen kleine Schafs-/Ziegenkäseteilchen die schmecken, als wären sie gerade eben erst der Vorspeisenplatte eines griechischen Restaurants abhanden gekommen. Und wer noch ein bisschen Salat, Tomaten und/oder Gurken dazu tut, der hat gleich seine eigene Vor- oder je nach Menge und Hunger auch eine Hauptspeise, die ordentlich was her macht und wahnsinnig gut schmeckt.
Mittwoch, 20. Dezember 2017
20. Dezember
Gewürzmischungen sind ja sehr oft nach dem benannt, was man damit kochen kann; so auch das heutige Bratkartoffel - Gewürz. Dass das aber noch lange kein Grund ist, die Mischung auch mal für ein anderes Gericht zu benutzen zeigt dieses Rezept für eine Kartoffel-Suppe:
Circa 150g Speck in Würfeln wird angebraten, dazu kommen 10 mittelgroße Kartoffeln (ebenfalls in Würfeln, dann kocht's schneller) und 1 Stange Staudensellerie. Nachdem das Gemüse ein bisschen gebraten hat wird kräftig mit 1 EL Kräutermischung (z.B. Billers Gourmetmix) und 2 EL Bratkartoffel gewürzt und das Ganze dann mit 1L Brühe (Wasser mit 1 EL Gemüsereform) aufgegossen. Wenn die Kartoffeln dann lange genug gekocht haben und weich sind (1/2 bis 3/4 Stunde), wird mit 3 TL Schmand ganz schnell eine Kartoffel-Creme-Suppe draus. Sämiger wird's, wenn man noch ein bisschen mit dem Pürierstab reingeht (oder die Suppe ganz fein püriert, wer gar keine Bröckchen mag).
Circa 150g Speck in Würfeln wird angebraten, dazu kommen 10 mittelgroße Kartoffeln (ebenfalls in Würfeln, dann kocht's schneller) und 1 Stange Staudensellerie. Nachdem das Gemüse ein bisschen gebraten hat wird kräftig mit 1 EL Kräutermischung (z.B. Billers Gourmetmix) und 2 EL Bratkartoffel gewürzt und das Ganze dann mit 1L Brühe (Wasser mit 1 EL Gemüsereform) aufgegossen. Wenn die Kartoffeln dann lange genug gekocht haben und weich sind (1/2 bis 3/4 Stunde), wird mit 3 TL Schmand ganz schnell eine Kartoffel-Creme-Suppe draus. Sämiger wird's, wenn man noch ein bisschen mit dem Pürierstab reingeht (oder die Suppe ganz fein püriert, wer gar keine Bröckchen mag).
Dienstag, 19. Dezember 2017
19. Dezember
Mit dem heutigen Gericht geht es in den Süden, denn es gibt Cevapcici.
Die kroatisch/serbischen Fleischpflanzerl sind mit dem schon fertig gemixten Gewürz im Nu zusammengematscht und müssen dann nur wie gewohnt (aber in ungewohnter Stangerlform) gebraten werden.
Dazu kann man natürlich den traditionellen roten Djuvec-Reis machen, aber diese Variante - ein Sherry-Reis - passt auch ganz gut.
Dafür den Reis schon mit verdünnter Brühe kochen und mit Pfeffer (auch Cayennepfeffer wer's scharf mag), Knoblauchöl und einem Schuss Sherry würzen.
Die kroatisch/serbischen Fleischpflanzerl sind mit dem schon fertig gemixten Gewürz im Nu zusammengematscht und müssen dann nur wie gewohnt (aber in ungewohnter Stangerlform) gebraten werden.
Dazu kann man natürlich den traditionellen roten Djuvec-Reis machen, aber diese Variante - ein Sherry-Reis - passt auch ganz gut.
Dafür den Reis schon mit verdünnter Brühe kochen und mit Pfeffer (auch Cayennepfeffer wer's scharf mag), Knoblauchöl und einem Schuss Sherry würzen.
Montag, 18. Dezember 2017
18. Dezember
Heute gibt es mal etwas ganz anderes, nämlich eine cremig-süße Dattelmilch:
Dafür 3-4 getrocknete Datteln ohne Stein mit 250ml Milch, 1/4 TL Zimt, 1/8 TL Cardamom, 1 Msp Macis und einer Prise Pfeffer in den Mixer geben und anschließend in der Mikrowelle warm machen.
Wer mehr Zeit und Geduld hat, kann das Ganze natürlich auch im Topf einmal aufkochen lassen - oder man macht beides gleichzeitig im Thermomix wer sowas hat.
Aber meine schnelle Variante tut's auch und man hat in Null Komma Nix ein leckeres Getränk zu seinen Plätzchen.
Dafür 3-4 getrocknete Datteln ohne Stein mit 250ml Milch, 1/4 TL Zimt, 1/8 TL Cardamom, 1 Msp Macis und einer Prise Pfeffer in den Mixer geben und anschließend in der Mikrowelle warm machen.
Wer mehr Zeit und Geduld hat, kann das Ganze natürlich auch im Topf einmal aufkochen lassen - oder man macht beides gleichzeitig im Thermomix wer sowas hat.
Aber meine schnelle Variante tut's auch und man hat in Null Komma Nix ein leckeres Getränk zu seinen Plätzchen.
Sonntag, 17. Dezember 2017
17. Dezember 🎆🎆🎆
Dritter Advent - Zeit für ein paar Last-Minute-Lebkuchen:
Dafür zunächst 100g Orangeat fein hacken.
2 Eier mit 120g Zucker schaumig schlagen, 1 TL Lebkuchengewürz und 2 Tropfen Bittermandelöl einrühren sowie das Orangeat und 220g gemahlene + 50g gehackte Mandeln unterheben.
Von dem Teig dann mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein Blech setzen, in den kalten Ofen schieben und bei 175° 20 Minuten backen. Danach mit dem Papier vom Blech ziehen und vor dem Erkalten mit Zuckerguss überziehen damit alles schön glänzt und nicht austrocknet.
2 Eier mit 120g Zucker schaumig schlagen, 1 TL Lebkuchengewürz und 2 Tropfen Bittermandelöl einrühren sowie das Orangeat und 220g gemahlene + 50g gehackte Mandeln unterheben.
Von dem Teig dann mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein Blech setzen, in den kalten Ofen schieben und bei 175° 20 Minuten backen. Danach mit dem Papier vom Blech ziehen und vor dem Erkalten mit Zuckerguss überziehen damit alles schön glänzt und nicht austrocknet.
Samstag, 16. Dezember 2017
16. Dezember
Und weiter geht's mit den Dips. Heute mit Dipp Florentina und einer schnellen aber sehr cremigen Nudelsoße:
Spaghetti kochen und Champignons in Scheiben in der Pfanne braten. Soweit so gut.
3 TL vom Dip kommen diesmal in 200g Schmelzkäse und werden mit ein bisschen Milch geschmeidig gerührt.
Die fertigen Nudeln dann zu den Pilzen in die Pfanne geben und mit dem Schmelzkäse-Dip mischen.
Wer mag streut noch Petersilie oder Schanzer Pfeffer drüber und fertig.
Spaghetti kochen und Champignons in Scheiben in der Pfanne braten. Soweit so gut.
3 TL vom Dip kommen diesmal in 200g Schmelzkäse und werden mit ein bisschen Milch geschmeidig gerührt.
Die fertigen Nudeln dann zu den Pilzen in die Pfanne geben und mit dem Schmelzkäse-Dip mischen.
Wer mag streut noch Petersilie oder Schanzer Pfeffer drüber und fertig.
Freitag, 15. Dezember 2017
15. Dezember
Hinter dem heutigen Türchen versteckt sich einer der 22 verschiedenen Dips die es bei den GeschmacksSachen derzeit gibt.
Man kann aber damit weit mehr machen, als nur Salzstangen hineintunken;
zum Beispiel eine Art Kräuterbutterbaguette, aber in rustikal mit exotischer Komponente:
Für meinen kleinen Laib Brot habe ich 70g Butter etwas warm gemacht und mit 1 EL Dipp Cafe de Paris gemischt. Dann wird das Brot kreuzweise eingeschnitten (ziemlich weit, aber nicht ganz durch) und in die Schnitte der Buttermix geschmiert (geht am besten wenn jemand anders die Kerben auseinanderbiegt, sofern man nicht selbst mindestens 3 Hände zur Verfügung hat).
Ist das erledigt, wandert der Kipf bei 150° 10-15 Minuten in den Ofen, damit alles schön zerläuft und in die Backware einzieht.
Man kann aber damit weit mehr machen, als nur Salzstangen hineintunken;
zum Beispiel eine Art Kräuterbutterbaguette, aber in rustikal mit exotischer Komponente:
Für meinen kleinen Laib Brot habe ich 70g Butter etwas warm gemacht und mit 1 EL Dipp Cafe de Paris gemischt. Dann wird das Brot kreuzweise eingeschnitten (ziemlich weit, aber nicht ganz durch) und in die Schnitte der Buttermix geschmiert (geht am besten wenn jemand anders die Kerben auseinanderbiegt, sofern man nicht selbst mindestens 3 Hände zur Verfügung hat).
Ist das erledigt, wandert der Kipf bei 150° 10-15 Minuten in den Ofen, damit alles schön zerläuft und in die Backware einzieht.
Donnerstag, 14. Dezember 2017
14. Dezember
So, jetz mal Schluss mit der ganzen Arbeit mit den Plätzchen und der Kocherei - Zeit für eine kleine Auszeit, zum Beispiel mit einem Stamperl Zirbenlikör.
Mit 35% Vol. ist der nicht so stark wie der oft vom Skifahren bekannte Schnaps, aber auch nicht so süß wie man das von einem Likör zunächst erwarten könnte. Harzig-holzig, nach Wald eben, schmeckt diese österreichische Spezialität.
Und beruhigend ist die Zirbe ja bekanntlich auch noch - dann kann's morgen gut erholt weiter gehen, schließlich sind's nur noch 10 Tage bis Weihnachten ...
Mit 35% Vol. ist der nicht so stark wie der oft vom Skifahren bekannte Schnaps, aber auch nicht so süß wie man das von einem Likör zunächst erwarten könnte. Harzig-holzig, nach Wald eben, schmeckt diese österreichische Spezialität.
Und beruhigend ist die Zirbe ja bekanntlich auch noch - dann kann's morgen gut erholt weiter gehen, schließlich sind's nur noch 10 Tage bis Weihnachten ...
Mittwoch, 13. Dezember 2017
13. Dezember
Heute wird's indisch - 👳
mit einer Abwandlung des Rezepts vom Curry Shawal Kari:
Statt Pute wird bei mir Hähnchenbrust in feine Scheiben geschnitten und in der Pfanne angebraten. Dazu kommen 2-3 Frühlingszwiebeln klein gehackt und (weil die Karotten schon alle weg waren) eine kleine Dose Erbsen und Möhren. Zwischendurch ruhig schon mal würzen, damit der Geschmack ins noch rohe Fleisch einziehen kann.
Wenn alles richtig am bruzeln ist, schmeckt es noch ein bisschen besser, wenn man es mit einem Schuss Sherry ablöscht. 😋
Ansonsten nochmal ordentlich würzen und fertig braten bevor man den fertig gekochten Reis druntermischt und nochmal Curry dazu gibt.
Das hört sich alles nach viel Würze an, aber daraus wird ein ganz mildes Reisgericht das bei Bedarf noch individuell nachgeschärft werden kann, aber sonst für jeden Gaumen geeignet ist.
mit einer Abwandlung des Rezepts vom Curry Shawal Kari:
Statt Pute wird bei mir Hähnchenbrust in feine Scheiben geschnitten und in der Pfanne angebraten. Dazu kommen 2-3 Frühlingszwiebeln klein gehackt und (weil die Karotten schon alle weg waren) eine kleine Dose Erbsen und Möhren. Zwischendurch ruhig schon mal würzen, damit der Geschmack ins noch rohe Fleisch einziehen kann.
Wenn alles richtig am bruzeln ist, schmeckt es noch ein bisschen besser, wenn man es mit einem Schuss Sherry ablöscht. 😋
Ansonsten nochmal ordentlich würzen und fertig braten bevor man den fertig gekochten Reis druntermischt und nochmal Curry dazu gibt.
Das hört sich alles nach viel Würze an, aber daraus wird ein ganz mildes Reisgericht das bei Bedarf noch individuell nachgeschärft werden kann, aber sonst für jeden Gaumen geeignet ist.
Dienstag, 12. Dezember 2017
12. Dezember
Eigentlich sollte es ja heute Anisplätzchen geben - aber die sin' gründlich schief gegangen.
Das Rezept (aus einem Kinderbackbuch wohl gemerkt) war auf so viele Arten Mist, dass man's gar nicht mehr aufzählen kann. 😬
Nun gut, dann gibt es heute eben eine Info, nämlich dass es das Rauchsalz vom Räubertopf (4.12.) auch in groß und klein gibt. Im Sommer kann man damit auch super sein Steak würzen um das Aroma eines großen teuren Smokers zumindest ein bisschen nachzuahmen.
Übrigens:
Sollte jemand ein gutes Anisplätzchen-Rezept haben, gerne unten in den Kommentaren melden, dann wird das Thema Anis später nachgeholt. 😉
Das Rezept (aus einem Kinderbackbuch wohl gemerkt) war auf so viele Arten Mist, dass man's gar nicht mehr aufzählen kann. 😬
Nun gut, dann gibt es heute eben eine Info, nämlich dass es das Rauchsalz vom Räubertopf (4.12.) auch in groß und klein gibt. Im Sommer kann man damit auch super sein Steak würzen um das Aroma eines großen teuren Smokers zumindest ein bisschen nachzuahmen.
Übrigens:
Sollte jemand ein gutes Anisplätzchen-Rezept haben, gerne unten in den Kommentaren melden, dann wird das Thema Anis später nachgeholt. 😉
Montag, 11. Dezember 2017
11. Dezember
Heute legen wir mal noch einen fleischlosen Tag ein, denn es gibt eine Gemüsepfanne.
Wie auf dem Rezept auf der Tüten-Rückseite angegeben, kann dazu praktisch jedes Gemüse verwendet werden auf das man Lust hat oder das in der Küche gerade noch so rumfliegt.
In meiner Pfanne landeten:
5 Karotten - 2 Stangen Staudensellerie - 1 Zucchini - 3 Zwiebeln - 3 Kartoffeln (die sollten vorgekocht werden) - und ein paar Cocktailtomaten (die lagen noch so rum).
Die Zubereitung ist wie immer denkbar einfach: Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und mit in meinem Fall 2 EL Gewürzmischung würzen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und fertig.
Dient in rauen Mengen als Hauptgericht oder aber auch mal als Beilage.
Wie auf dem Rezept auf der Tüten-Rückseite angegeben, kann dazu praktisch jedes Gemüse verwendet werden auf das man Lust hat oder das in der Küche gerade noch so rumfliegt.
In meiner Pfanne landeten:
5 Karotten - 2 Stangen Staudensellerie - 1 Zucchini - 3 Zwiebeln - 3 Kartoffeln (die sollten vorgekocht werden) - und ein paar Cocktailtomaten (die lagen noch so rum).
Die Zubereitung ist wie immer denkbar einfach: Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und mit in meinem Fall 2 EL Gewürzmischung würzen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und fertig.
Dient in rauen Mengen als Hauptgericht oder aber auch mal als Beilage.
Sonntag, 10. Dezember 2017
10. Dezember 🎆🎆
Das wird ein feuriger zweiter Advent mit scharfen Pizzaschnecken mit Dipp Jalapeno rot.
Für diesen Snack einfach 1 EL Dip in 150ml passierte Tomaten einrühren und auf fertigen Pizzateig streichen (wer mag kann den natürlich auch selber machen, aber muss ja nicht). Die Teigplatte dann locker aufrollen und davon 1-1,5cm breite Scheiben abschneiden. Nachdem man die Kringel auf ein Blech verfrachtet hat, werden sie noch dick mit geriebenem Käse bestreut, bevor sie bei 220° für ca. 10 Minuten in den Ofen wandern.
Die Schnecken sind nicht allzu scharf und lassen sich auch gut noch kalt essen - also ein idealer Partysnack für den nächsten Geburtstag oder Silvester.
(und vegetarisch sind sie auch noch; außer man macht eine Abwandlung und wickelt noch ein bisschen Schinken oder Salami mit rein)
Samstag, 9. Dezember 2017
9. Dezember
Wer gestern beim Plätzchenbacken auf den Geschmack gekommen ist und vielleicht doch noch ein bisschen mehr Zeit investieren möchte, für den hab ich heute ein Gewürzstangen-Rezept mit gemahlenen Nelken:
Je 75 g Butter und Zucker mit 2 EL Rum, 1 TL Zimt, 1/2 TL Nelken, 150g Mehl und einem Ei verkneten und mindestens eine halbe Stunde kalt stellen. (Gern auch über Nacht, dann kann man den Teig am Abend schnell zusammenrühren und am nächsten Tag backen)
Aus dem Teig dann kleine Röllchen wuzeln wie bei Vanillekipferln, nur eben als gerade Stangerl statt als Kipferl. Backen bei 175° 10-12 Minuten und am Schluss die Enden mit Schokolade in der bevorzugten Farbe anpinseln oder eintunken.
Je 75 g Butter und Zucker mit 2 EL Rum, 1 TL Zimt, 1/2 TL Nelken, 150g Mehl und einem Ei verkneten und mindestens eine halbe Stunde kalt stellen. (Gern auch über Nacht, dann kann man den Teig am Abend schnell zusammenrühren und am nächsten Tag backen)
Aus dem Teig dann kleine Röllchen wuzeln wie bei Vanillekipferln, nur eben als gerade Stangerl statt als Kipferl. Backen bei 175° 10-12 Minuten und am Schluss die Enden mit Schokolade in der bevorzugten Farbe anpinseln oder eintunken.
Freitag, 8. Dezember 2017
8. Dezember
Es sind noch gut zwei Wochen bis Weihnachten und für alle die noch keine Plätzchen gebacken haben, kommt hier das wahrscheinlich schnellste Plätzchenrezept mit der milden Schwester der Muskatnuss:
Für ca. 40 Rosinenplätzchen
je 100g Butter und Zucker mit 2 Eiern schaumig schlagen
1TL Orangenschale und je 1 Prise Nelken und Macis mit 150g Mehl unterrühren
dann noch mit 100g Rumrosinen mischen
(die Plätzchen sind dann nur für große Kinder)
und mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen
(Achtung die Kekse laufen arg auseinander, also genug Abstand lassen!)
Gebacken wird bei 175° nur 10 Minuten, dann die Plätzchen mit dem Papier vom Blech ziehen und abkühlen lassen (sind noch recht weich) und kalt mit Puderzucker bestäuben.
So schnell hab ich glaub ich noch nie Plätzchen gebacken und das Ergebnis schmeckt echt ausgezeichnet.
Genau genommen schmecken die Plätzchen fast ein bisschen wie Kaiserschmarrn in Keksform 😋
Für ca. 40 Rosinenplätzchen
je 100g Butter und Zucker mit 2 Eiern schaumig schlagen
1TL Orangenschale und je 1 Prise Nelken und Macis mit 150g Mehl unterrühren
dann noch mit 100g Rumrosinen mischen
(die Plätzchen sind dann nur für große Kinder)
und mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen
(Achtung die Kekse laufen arg auseinander, also genug Abstand lassen!)
Gebacken wird bei 175° nur 10 Minuten, dann die Plätzchen mit dem Papier vom Blech ziehen und abkühlen lassen (sind noch recht weich) und kalt mit Puderzucker bestäuben.
So schnell hab ich glaub ich noch nie Plätzchen gebacken und das Ergebnis schmeckt echt ausgezeichnet.
Genau genommen schmecken die Plätzchen fast ein bisschen wie Kaiserschmarrn in Keksform 😋
Donnerstag, 7. Dezember 2017
7. Dezember
Heute gibt's Shrimpsnudeln! 🍤
Obwohl man das Toskanische Scampigewürz natürlich auch für jeden anderen Fisch benutzen kann, schmeckt es doch mit Scampi/Shrimps/Garnelen und noch dazu wenn sie mit Nudeln gemischt sind am allerbesten. 😋
Die geschälten Krustentiere werden dafür ganz einfach mit der Mischung gewürzt, in der Pfanne gebraten und dann mit gekochten Spaghetti gemischt. Zack fertig - schneller und einfacher geht's kaum noch.
Obwohl man das Toskanische Scampigewürz natürlich auch für jeden anderen Fisch benutzen kann, schmeckt es doch mit Scampi/Shrimps/Garnelen und noch dazu wenn sie mit Nudeln gemischt sind am allerbesten. 😋
Die geschälten Krustentiere werden dafür ganz einfach mit der Mischung gewürzt, in der Pfanne gebraten und dann mit gekochten Spaghetti gemischt. Zack fertig - schneller und einfacher geht's kaum noch.
Mittwoch, 6. Dezember 2017
6. Dezember 🎅
Salz, Pfeffer, Paprika - das war und ist die Standart-Würzung unserer Omas. Und viele Leute halten das auch heute noch so. Wer um Kurkuma, Cumin und Coriander lieber einen Bogen macht und sich an das Altbewährte hält, für den ist die heutige Gewürzmischung genau das Richtige. Aber auch mutige Individualisten, die sich schon mal ein Tütchen Galgant mitnehmen, können den Schanzer Pfeffer gut gebrauchen, wie das heutige Rezept zeigt.
Um sich ein ordentliches Steak-Brot zu bauen braucht man zunächst einmal ein Steak und zwar ein Schweinesteak, das ganz einfach in der Pfanne gebraten wird. Ebenso verfahren wir mit ca. 2 Baconstreifen pro Brot und einigen Zwiebelringen/streifen. Zuletzt wird in der Pfanne jeweils ein Spiegelei gebraten, das aber am besten gleich aufs fertige Brot gesetzt werden sollte. Deshalb für den Unterbau:
Eine Scheiben rustikales Brot mit Sandwichcreme bestreichen; zunächst mit dem krossen Speck und dann mit dem Steak belegen. Hier jetzt das Spiegelei absetzen und obendrauf die gebratenen Zwiebeln. Abschließend mit Schanzer Pfeffer und der bevorzugten Menge Salz würzen.
Dieser große Bruder vom Strammen Max schmeckt super lecker und wird durch sein Topping zu einem echten Schanzer.
Denn egal ob traditionell oder modern: Für die einen ist es nur eine Gewürzmischung - für die anderen sind es 100g schwarz-rote Leidenschaft!
Dienstag, 5. Dezember 2017
5. Dezember
Eigentlich mag ich ja keine Ingwerplätzchen. Und eigentlich vertrag ich auch Ingwer gar nicht recht. Aber eigentlich schmecken diese Ingwer-Schoko-Würfelchen schon ganz gut. 😋
Für diese Plätzchen, die eigentlich mehr Ähnlichkeit mit einem Brownie haben, rührt man für ein großes Blech (ich hab nur ein kleines für die halbe Menge benutzt) 125g Margarine - 200g Zucker - ein bisschen Vanille - 2 TL gemahlenen Ingwer - 4 Eier - 250g Mehl und 1 TL Backpulver zusammen und gibt dann 250g geraspelte Schokolade dazu. Ich für meinen Teil hab einfach Schokostreusel genommen, wobei die nicht mehr ganz gereicht haben und dann mit geriebener Schokolade verlängert wurden (⛇ letztere hat sich passend zum Wetter wie feiner Schokoschnee auf dem ganzen Tisch verteilt, es empfiehlt sich also doch eine etwas gröbere Reibe wenn man danach nicht die ganze Küche putzen will - andererseits hat wahrscheinlich dieses feine Schokoladenpuder das Gebäck erst so ober schokoladig gemacht).
Zuletzt werden noch 100g Rosinen unter den Teig gemischt, bevor die ganze Pampe auf ein Blech gestrichen wird und 25 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180° backt.
Die ausgekühlte Platte dann in passende Quadrate schneiden und einzeln in den Mund schieben. 😉
Für diese Plätzchen, die eigentlich mehr Ähnlichkeit mit einem Brownie haben, rührt man für ein großes Blech (ich hab nur ein kleines für die halbe Menge benutzt) 125g Margarine - 200g Zucker - ein bisschen Vanille - 2 TL gemahlenen Ingwer - 4 Eier - 250g Mehl und 1 TL Backpulver zusammen und gibt dann 250g geraspelte Schokolade dazu. Ich für meinen Teil hab einfach Schokostreusel genommen, wobei die nicht mehr ganz gereicht haben und dann mit geriebener Schokolade verlängert wurden (⛇ letztere hat sich passend zum Wetter wie feiner Schokoschnee auf dem ganzen Tisch verteilt, es empfiehlt sich also doch eine etwas gröbere Reibe wenn man danach nicht die ganze Küche putzen will - andererseits hat wahrscheinlich dieses feine Schokoladenpuder das Gebäck erst so ober schokoladig gemacht).
Zuletzt werden noch 100g Rosinen unter den Teig gemischt, bevor die ganze Pampe auf ein Blech gestrichen wird und 25 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180° backt.
Die ausgekühlte Platte dann in passende Quadrate schneiden und einzeln in den Mund schieben. 😉
Montag, 4. Dezember 2017
4. Dezember
Heute geht es um den Teufelswürzer und das Rezept ist eine Abwandlung des Räubertopfs, der auf der Rückseite des Gewürztütchens vorgeschlagen wird.
Man nehme dazu 1kg gemischtes Gulasch, 150g geräucherten Speck in Würfeln, 5 mittelgroße Zwiebeln gehackt, 1TL Knoblauchgranulat, 1 Dose gehackte Tomaten, 1 kleine Dose Mais, 1 rote Paprika in kleinen Würfeln, 2 EL Teufelswürzer (Vorsicht scharf!), 1 TL Rauchsalz, 1 EL Dipp Bärlauch.
Fleisch zunächst alleine anbraten, dann das Gemüse dazu, noch etwas schmoren lassen und schon können die Räuber die noch ahnungslosen Nudeln umzingeln.
Für Zartbesaitete empfiehlt sich etwas vorsichtiger zu würzen, ansonsten ist das Gericht wahrhaft teuflisch gut. 😈
Man nehme dazu 1kg gemischtes Gulasch, 150g geräucherten Speck in Würfeln, 5 mittelgroße Zwiebeln gehackt, 1TL Knoblauchgranulat, 1 Dose gehackte Tomaten, 1 kleine Dose Mais, 1 rote Paprika in kleinen Würfeln, 2 EL Teufelswürzer (Vorsicht scharf!), 1 TL Rauchsalz, 1 EL Dipp Bärlauch.
Fleisch zunächst alleine anbraten, dann das Gemüse dazu, noch etwas schmoren lassen und schon können die Räuber die noch ahnungslosen Nudeln umzingeln.
Für Zartbesaitete empfiehlt sich etwas vorsichtiger zu würzen, ansonsten ist das Gericht wahrhaft teuflisch gut. 😈
Sonntag, 3. Dezember 2017
3. Dezember 🎆
Heute gibt's mal eher eine Beilage, oder auch die Grundlage für ein Hauptgericht - je nachdem.
Ich hab die Gewürzmischung für Couscous so verwendet wie hinten auf der Tüte vorgeschlagen. Da hier neben dem Gewürz und Suppe nur noch Butter zu den Kügelchen kommt, bleibt es eine eher trockene Angelegenheit. Man kann aber sehr gut zum Beispiel die Bratensoße von gestern dazu essen, es wie gesagt als Beilage zu Fleisch oder noch besser zu Geflügel reichen;
oder man pimpt es ein bisschen und fügt noch ein paar Tomaten, Kichererbsen, Paprika oder gebratene Auberginen (ganz toll) dazu und macht sich so eine Art Tabouleh. Die Grundwürzung ist auf jeden Fall schon mal vorhanden und mit den anderen Zutaten lässt sich experimentieren.
Ich hab die Gewürzmischung für Couscous so verwendet wie hinten auf der Tüte vorgeschlagen. Da hier neben dem Gewürz und Suppe nur noch Butter zu den Kügelchen kommt, bleibt es eine eher trockene Angelegenheit. Man kann aber sehr gut zum Beispiel die Bratensoße von gestern dazu essen, es wie gesagt als Beilage zu Fleisch oder noch besser zu Geflügel reichen;
oder man pimpt es ein bisschen und fügt noch ein paar Tomaten, Kichererbsen, Paprika oder gebratene Auberginen (ganz toll) dazu und macht sich so eine Art Tabouleh. Die Grundwürzung ist auf jeden Fall schon mal vorhanden und mit den anderen Zutaten lässt sich experimentieren.
Samstag, 2. Dezember 2017
2. Dezember
Zum heutigen Gewürz hab ich auch wieder ein superschnelles Rezept das aber mords Eindruck schindet. 😉
Es gibt Braten. Das muss jetz aber nicht nur der Sonntagsbraten sein, es kann auch einfach mal ein Donnerstagsbraten oder ein Mittwochsbraten werden. In der Gewürzmischung ist schon alles fertig gemischt, das heißt wenn ihr euer Fleischstück damit schön einreibt ist eigentlich schon fast fertig gekocht. Noch ein bisschen Öl, 1-2 Karotten, eine Zwiebel (Gemüse in mittelgroße Stücke schneiden) und ein Gläschen gut verdünnte Gemüsereform mit dem eingeschmierten Braten in einen Bräter und ab damit für 1 1/2 Stunden
bei 180° in den Ofen (kommt natürlich auf die Größe an, bei einem Familienbraten kann's schon mal länger dauern). Sobald der Braten fix und fertig wieder von seinem Hitzeausflug zurückkommt, braucht nur noch die Soße mit entsprechendem Soßenpulver oder Würzkräutern verlängert/gebunden werden und tataa: Ein 1a- Alletagebraten zu dem statt meinen Kroketten natürlich auch super Knödel dazupassen.
Freitag, 1. Dezember 2017
1. Dezember 📅
Der diesjährige Adventskalender steht unter dem Motto "groß und klein" - das heißt alle in den nächsten 24 Tagen vorgestellten Gewürze gibt es bei den GeschmacksSachen in einer normalgroßen Tüte (meistens 100g) und in einem kleinen Testtütchen (20g).
Den Anfang macht der Dipp Curry.
Die grundsätzliche Idee hinter Billers Dips ist ja, sie in Crème Fraîche oder Ähnliches zu rühren und dann Salzstangen oder was auch immer hineinzudippen.
Ich aber mische den Currydip heute mit Ketchup und hab so ganz fix eine super geniale Currywurstsoße. 😎
Für eine Portion reichen ungefähr 2EL Ketchup und dazu 1TL Dipp Curry - dazu eine Wurst nach Wahl (Wiener, Lyoner, Bockwurst, Bratwurst) in der Pfanne braten, Soße drüber und eventuell noch ein paar Pommes dazu.
Den Anfang macht der Dipp Curry.
Die grundsätzliche Idee hinter Billers Dips ist ja, sie in Crème Fraîche oder Ähnliches zu rühren und dann Salzstangen oder was auch immer hineinzudippen.
Ich aber mische den Currydip heute mit Ketchup und hab so ganz fix eine super geniale Currywurstsoße. 😎
Für eine Portion reichen ungefähr 2EL Ketchup und dazu 1TL Dipp Curry - dazu eine Wurst nach Wahl (Wiener, Lyoner, Bockwurst, Bratwurst) in der Pfanne braten, Soße drüber und eventuell noch ein paar Pommes dazu.
Dienstag, 23. Mai 2017
Ich freu mich wie ein Schnitzel😁
... denn 1. ich hab endlich mein Masterzeugnis,😎🎓
2. die GeschmacksSachen gibt es jetzt schon ein ganzes Jahr 📆 🎉 und
3. es gibt mal wieder Schnitzel! 😋
Anders als beim Wiener Schnitzel, bei dem unter der Panier ein Kalb steckt, verbirgt sich in diesem Münchner Schnitzel ein Schwein und Senf und Meerrettich! Hier ist also eindeutig mehr drin und genauso schmeckt es dann auch mehr würzig.
Nach dem obligatorischen Salzen und Pfeffern des Fleisches wird es mit scharfem Senf eingestrichen und mit geraspeltem Meerrettich bestreut bevor es wieder klassisch mit Mehl, Ei und Paniermehl weitergeht. (Ja, das gibt eine mords Sauerei.)
Zu diesem Münchner Schnitzel, das ebenso gebraten wird wie sein österreichischer Kollege, könnte man natürlich dann auch den traditionellen Kartoffelsalat oder von mir aus auch Pommes essen - oder man macht sich einen Salat wie diesen hier, der mit dem süßlichen Himbeerdressing gut zum senfigen Schnitzel passt.
2. die GeschmacksSachen gibt es jetzt schon ein ganzes Jahr 📆 🎉 und
3. es gibt mal wieder Schnitzel! 😋
Anders als beim Wiener Schnitzel, bei dem unter der Panier ein Kalb steckt, verbirgt sich in diesem Münchner Schnitzel ein Schwein und Senf und Meerrettich! Hier ist also eindeutig mehr drin und genauso schmeckt es dann auch mehr würzig.
Nach dem obligatorischen Salzen und Pfeffern des Fleisches wird es mit scharfem Senf eingestrichen und mit geraspeltem Meerrettich bestreut bevor es wieder klassisch mit Mehl, Ei und Paniermehl weitergeht. (Ja, das gibt eine mords Sauerei.)
Zu diesem Münchner Schnitzel, das ebenso gebraten wird wie sein österreichischer Kollege, könnte man natürlich dann auch den traditionellen Kartoffelsalat oder von mir aus auch Pommes essen - oder man macht sich einen Salat wie diesen hier, der mit dem süßlichen Himbeerdressing gut zum senfigen Schnitzel passt.
Zutaten:
für's Schnitzel:
Schweineschnitzel - mittelscharfer Senf - geraspelter Meerrettich - Salz - Pfeffer - Mehl, Ei und Paniermehl - Öl oder Butterschmalz zum Braten
für den Salat:
Kopfsalat - Himbeeressig - Wasser - Kräutermix - Kräutersalz - schwarzer Pfeffer - Olivenöl
Dienstag, 25. April 2017
Schweinebraten einmal anders
An einem klassischen Schweinebraten mit Knödeln ist ja nichts auszusetzten, aber hier hab' ich mal eine eher asiatische Variante ausprobiert.
Das Fleisch wird über Nacht in allerhand Gewürzen eingelegt und dann in einem kleinen Wasserbad (Bräter 1cm mit Wasser füllen bevor man den Braten reinsetzt) in circa 1 1/2 Stunden bei 150°, später 180° C gebraten. (Bei meinem kleinen Schweinchen hat das jedenfalls gereicht, bei Garzeiten immer auch das Fleischgewicht beachten!)
Das Ergebnis schmeckt im ersten Moment einfach wie ein Schweinebraten (eignet sich übrigens auch hervorragend als kalter Braten!), im Abgang kommt aber dann der chinesische Touch: Hin und wieder eine leichte Schärfe, eine greifbare, aber nicht zu aufdringliche Knoblauchnote und natürlich der markante Geschmack der Hoisin-Soße und das "Sauere" (wie bei süß-sauer aber eben ohne süß) des Reisessigs. Wie gesagt bewegt sich aber alles in einem gewissen Rahmen und übertönt den Eigengeschmack des Schweins nicht.
Dazu gibt es einen Reis der mit kleingehexelten Karotten, einem Schuss Sherry und Kräutersalz gemischt wurde.
Wer mag, macht aus dem Bratensud und ein bisschen Soßenpulver noch eine kleine Soße, dann ist die Angelegenheit nicht ganz so trocken.
Zutaten:
ca. 1kg Schweinebraten - je 1TL (nach Geschmack auch mehr, wenns z.B. schärfer werden darf): Knoblauchgranulat - Ingwer - Chili
1/2 TL Zimt - 2 EL Hoisinsoße - 2 EL Sesamöl - 1 EL Reisessig - Salz und Pfeffer
auf 2 Tassen (ungekochten) Reis ca. 2 normalgroße Karotten, einen guten Schuß Sherry und nicht zu wenig Kräutersalz
PS: Das untergelegte schwedische SoftBröd nimmt einen großen Teil des chinesischen Geschmacks weg. Also vielleicht lieber ein einfaches deutsches Brot dazu essen :-)
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