Samstag, 30. Januar 2016

Dschungelfeeling für zuhause


Das Dschungelcamp geht zu Ende und sozusagen als Feldversuch gabs auch bei mir mal Reis und Bohnen.
Also sozusagen warens bei mir Reis und Linsen. Und Frühlingszwiebeln waren auch noch dabei. Naja und weil wir ja hier nicht wirklich im Dschungel sind und ich nicht erst eine Schatzsuche machen muss um mein Gewürzregal benutzen zu dürfen, waren auch noch Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Kreuzkümmel, Zimt und Koriander dabei. Am Schluss noch ein bisschen Zitronensaft zum Abrunden und schon ist er fertig der Pamp.
Interessant - aber ich bleib dann doch lieber hier ;-)

Sonntag, 24. Januar 2016

Umami

Was sich zunächst wie eine asiatische Gebetsformel anhört, bezeichnet den sogenannten "fünften Geschmack": Wenn etwas eben nicht sauer, salzig, bitter oder süß ist, sondern irgendwie alles zusammen - und damit quasi perfekt.
Nun, ich würde sagen diese Soße kommt dem recht nahe. Basis ist eine einfache Tomatensoße aus geschälten Tomaten, Zwiebeln, etwas Koblauch, Salz, Pfeffer, Olivenöl und ein bisschen Chili. Soweit so ungewöhnlich. Doch dann kommen noch etwas Zitronensaft, gemahlener Piment, Balsamico, Honig und Vanille dazu.
Ja, richtig Tomatensoße mit Vanille. Klingt so schon recht eigenwillig und dann soll man das ganze auch noch mit Würstchen essen. Ich kann die Igitt-Rufe schon hören. Aber es schmeckt ja nicht danach. Vergessen wir mal die Vorstellung von cremig-weißer Vanillesoße und gehen wir zum Anfang zurück: Wir haben die Zitrone und den Essig (sauer), Salz (salzig), Honig und Vanille (süß) und dazu noch Pfeffer und Chili als Schärfe; das Ganze dann nicht mit Milch aufgekocht sondern in fruchtigen Tomatenbrei gerührt.

Das einzige Problem dabei dürfte sein, das hartgesottene Nürnberger ihre Würstchen nicht mit "Ketchup" essen wollen. ;-)

Sonntag, 17. Januar 2016

Bunt gehts weiter...

Ähnlich farbenfroh wie letzte Woche siehts auch heute aus: Auf selbstgebackenes Dinkel-Bauernbrot kommt farbintensive, geräucherte Lachsforelle und wird serviert mit einer sattgrünen Spinatsuppe.
Weil ich aber von Natur aus faul bin, hab ich statt frischem Blattspinat und später zugefügtem Joghurt, schon fertigen Rahmspinat genommen.
Dieser wird erstmal mit
ein paar gehackten Zwiebeln etwas aufgekocht und dann mit Gemüsebrühe aufgegossen. Statt Gurke in Würfeln dazuzugeben und später zu pürieren, wird diese gleich klein gehäckselt und dann mit Dill zum Spinat gegeben. Das Ganze köchelt dann noch ein wenig vor sich hin, wird mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Muskatnuss abgeschmeckt - und fertig ist die Blitz-Suppe.

Samstag, 9. Januar 2016

2016 wird bunt...

... und deshalb starten wir genau so ins neue Jahr:
Mit einem Kartoffelsalat aus lila Kartoffeln und knallroten Cocktailtomaten.
Was den Salat aber so toll macht sind nicht seine auffälligen Farben, sondern ein super Dressing aus Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer (Basis also wie immer), etwas Knoblauch, Balsamico und - Pesto!
Mit den letzten beiden Zutaten kommen nicht bloß noch mehr Farben ins Spiel (zugegeben, die sieht man nachher nicht mehr), sondern eine Extraladung Geschmack. Denn auch wenn man vor allem das Grün des Pestos am Ende nicht mehr erkennt, schmecken kann man es sehr wohl!


Auf ein genussempfindliches Jahr 2016!