Dienstag, 25. April 2017

Schweinebraten einmal anders


An einem klassischen Schweinebraten mit Knödeln ist ja nichts auszusetzten, aber hier hab' ich mal eine eher asiatische Variante ausprobiert.

Das Fleisch wird über Nacht in allerhand Gewürzen eingelegt und dann in einem kleinen Wasserbad (Bräter 1cm mit Wasser füllen bevor man den Braten reinsetzt) in circa 1 1/2 Stunden bei 150°, später 180° C gebraten. (Bei meinem kleinen Schweinchen hat das jedenfalls gereicht, bei Garzeiten immer auch das Fleischgewicht beachten!)

Das Ergebnis schmeckt im ersten Moment einfach wie ein Schweinebraten (eignet sich übrigens auch hervorragend als kalter Braten!), im Abgang kommt aber dann der chinesische Touch: Hin und wieder eine leichte Schärfe, eine greifbare, aber nicht zu aufdringliche Knoblauchnote und natürlich der markante Geschmack der Hoisin-Soße und das "Sauere" (wie bei süß-sauer aber eben ohne süß) des Reisessigs. Wie gesagt bewegt sich aber alles in einem gewissen Rahmen und übertönt den Eigengeschmack des Schweins nicht.

Dazu gibt es einen Reis der mit kleingehexelten Karotten, einem Schuss Sherry und Kräutersalz gemischt wurde.
Wer mag, macht aus dem Bratensud und ein bisschen Soßenpulver noch eine kleine Soße, dann ist die Angelegenheit nicht ganz so trocken.

Zutaten:
ca. 1kg Schweinebraten - je 1TL (nach Geschmack auch mehr, wenns z.B. schärfer werden darf): Knoblauchgranulat - Ingwer - Chili 
1/2 TL Zimt - 2 EL Hoisinsoße - 2 EL Sesamöl - 1 EL Reisessig - Salz und Pfeffer
auf 2 Tassen (ungekochten) Reis ca. 2 normalgroße Karotten, einen guten Schuß Sherry und nicht zu wenig Kräutersalz

PS: Das untergelegte schwedische SoftBröd nimmt einen großen Teil des chinesischen Geschmacks weg. Also vielleicht lieber ein einfaches deutsches Brot dazu essen :-)


Dienstag, 11. April 2017

Der neue Flyer is' da!

Die GeschmacksSachen haben endlich ihren eigenen Flyer - mit kurzer Produktübersicht und einem fein-würzigen Rezept auf der Rückseite.
Wer aber gerade nicht im Laden vorbeikommt oder wer sich vorher schon mal informieren will, für den gibt es die besagte Rückseite hier auch online.
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Hunger!
Übrigens kann wer ein Rezept ausprobiert hat, gerne mal einen Kommentar dazu da lassen, ob 
es ihm geschmeckt hat ;-) 


Für den Marokkanischen Thunfisch wird dieser in große Würfel geschnitten, bevor er mit einer Mischung aus Salz, Olivenöl, Kreuzkümmel, Zitronen- und Orangenschale einbalsamiert erstmal eine kleine Ruhepause im Kühlschrank einlegt (mind. 1h, gern auch über Nacht). Anschließend wandert er in die heiße Pfanne und wird hoffentlich nicht zu lange gebraten, da das Meerestier sonst zu trocken wird.
Die Zutaten für die beigereichte Soße, die das Ganze wieder ein bisschen geschmeidiger macht, einfach alle in eine Schüssel geben, miteinander verrühren und über Fisch und/oder Reis geben.

Tipp: Die Soße eignet sich auch gut für einen orientalischen Tomatensalat.

Zutaten: 
2 Thunfischsteaks, Salz, Olivenöl, je 1 TL Zitronen-, Orangenschale und Kreuzkümmel
für die Soße:
je 1/4 TL Knoblauchgranulat und Kreuzkümmel, 1/2 TL gem. Koriander, Cayennepfeffer nach Geschmack, je 1 TL Paprika und Petersilie, 1 Spritzer Zitronensaft, je 4 EL Orangensaft und Olivenöl, 1 Pr Zucker

Sonntag, 2. April 2017

Das erste Eis der Saison 🍨

... war heut' ein richtig fetter Kiwibecher in Antonios Eiscafé. 😁

Wer aber lieber doch noch was Warmes haben möchte (es soll ja doch wieder kälter werden) oder sich gegen eventuelle Grippeangriffe schützen möchte ohne Stunden in der Küche verbringen zu müssen, für den hab ich heut' genau das richtige Rezept: Eine turbo-schnelle Hühnersuppe!

Zuerst einmal wird wie fast immer die gehackte Zwiebel angebraten, die dann mit der fertigen Brühe abgelöscht wird und mit dem restlichen Frischgemüse wird das Ganze nochmal aufgekocht. Dort hinein kommen jetzt Suppennudeln und das kleingeschnittene Hühnerfleisch und werden weich gekocht. (Wenn die Nudeln fertig sind, sollte es das Huhn auch sein.) Nach Bedarf kann natürlich noch mit etwas Salz, Pfeffer und Petersilie abgeschmeckt werden, aber im Prinzip war's das auch schon. Wie gesagt - eine Turbosuppe die aber superlecker schmeckt. Auch noch nach dem kalten Winter ;-)

Zutaten:
1 Zwiebel - 350ml Gemüsebrühe - gemischtes Suppengrün (Karotte, Petersilienwurzel, Sellerie) - Suppennudeln - 125g Hähnchenbrust (in Streifen schneiden) - Andensalz - schwarzer Pfeffer - Petersilie