Heute machen wir einen Abstecher in die Südsee. Ganz neu gibt es nämlich jetzt auch einen Kokosblütenzucker bei den GeschmacksSachen. Der ist zur Zeit ja im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde und das nicht ganz zu unrecht.
Der Zucker, der aus dem Blütennektar der Kokospalme durch erhitzen gewonnen wird, hat im Gegensatz zum normalen Zucker schon von Haus aus einen leichten Karamellgeschmack. Zur Alternative gegenüber raffiniertem Zucker wird er vor allem durch seinen niedrigen glykämischen Index, der den Blutzuckerspiegel nicht so schnell ansteigen lässt.
Weniger bekannt ist derzeit noch das Kokosmehl. Hier wird das Kokosnussfleisch getrocknet, entölt (Rest wird zu Kokosöl) und fein gemahlen. Dieses Mehl ist nicht nur fettarm und ballaststoffreich sondern auch noch glutenfrei. Man kann es zum Backen ebenso verwenden wie zum Frucht-Soßen andicken oder für Pfannkuchen. Zumeist wird ein Teil des herkömmlichen Mehls durch die Kokosalternative ersetzt. Nur für herzhaften Speisen ist das nussig-süssliche Mehl eher ungeeignet.
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