Mittwoch, 14. Dezember 2016

★ 14. Dezember

Salz, das weiße Gold der Erde, entstanden aus verdunstetem Meerwasser. Soviel Unterschiede kann's da nicht geben sollte man meinen - aber weit gefehlt! 24 verschiedene Salze und Mischungen gibt es bei den GeschmacksSachen. Da fällt die Wahl manchmal nicht so leicht.


Bei den reinen Salzen hat man die Wahl zwischen pakistanischem Salz vom Fuße des Himalaya (in grob und fein), einem groben Salz vom Mittelmeer, feinpudrigem Andensalz, den groben Flocken des Fleur de Sel, den noch etwas gröberen des zyprischen Fingersalzes und dem mineralstoffreichen Bergkernsalz aus den Alpen. Auch in geräucherter Form erhält man das dann nicht mehr ganz so weiße Würzmittel.

Wenn man gleich auf eine fertige Mischung zurückgreifen will, so gibt es ein Kräutergewürzsalz (grob und fein) mit Knoblauch, Koriander, Petersilie und Dill, oder eins mit Rosmarin oder mit Bärlauch. Intensiver wird's mit richtigem Knoblauch, mit Zwiebel oder mit Sellerie.
Für die feurigen Köche haben wir ein Salz mit nur Chili (grob und fein) oder - um es noch ein bisschen schärfer zu machen - noch Ingwer dazu, für die etwas sanfteren Genießer ein blumiges mit Rosen und eins mit Hibiskus.

Richtige Fertigwürzungen liefern die Sorten Tomate-Gurke (mit Zwiebel, Knoblauch, Pfeffer, Dill) für einen knackigen Salat, aufgeschnittene Gemüsescheiben oder aufs Brot, wo auch das grobe Käsegewürzsalz (mit Pfeffer, Koriander, Chili, Kümmel) gut hinpasst. Zu guter Letzt gibt das American Spicesalz (mit Pfeffer, Senfkörnern, Zwiebel, Knoblauch) so gut wie allen Speisen einen zusätzlichen Pepp.

Und für wen da jetzt gar nichts dabei war, weil er lieber seinen Salzverbrauch reduzieren möchte, für den gibt's die Salzersatzkräuter, die das Gericht würzen und den geschmacksverstärkenden Effekt von Salz haben, aber eben ohne dieses auskommen.


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