Abweichend von dem Trend, dass offenbar neuerdings der Osterhase verspeist wird, sobald er seine Eier ausgeliefert hat, war mein Osterbraten dieses Jahr ein Roastbeef. Oder sagen wir besser Rumpsteak, denn es war ja nicht der ganze Rücken und "beef" war es auch nicht, sondern Bison. Dieses Fleisch vom wilden Rind aus der amerikanischen Prärie ist dem unserer altbekannten heimischen Kuh durchaus nicht unähnlich, allerdings um einiges milder im Geschmack. Auch in der Pfanne wurde es behandelt wie herkömmliches Rind und schön gleichmäßig zartrosa gebraten.
Dazu gesellten sich Erbsenpüree und in Ermangelung einer originalen, eine selbstgemixte Vadouvan-Gewürzmischung. Darin enthalten sind nach Abzug aller nicht vorhandenen Bestandteile: Knoblauchchips, Senfkörner, Kreuzkümmel, Salz, Kurkuma, Ingwerpulver und ein Zwiebelmix; alles möglichst klein gebröselt und vermischt.
Auf das fertige Steak dann gern noch Pyramidensalz geben und - Yeehaw!
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