Samstag, 24. Dezember 2016

🎄 24. Dezember

Heut is' Weihnachten, das heißt die letzten Einkäufe was sowohl die Geschenke als auch die Verpflegung für die nächsten drei Tage angeht, sollten heute spätestens bis ca. 14 Uhr erledigt sein.
Wer sich noch mit einer Notfallration eindecken will oder wer schon für Silvester vorausplant, für den sind die Dips die erste Wahl. Die kann man nicht nur klassisch als Tunke für Gemüse oder Chips verwenden, man kann sie auch als Brotaufstrich verwenden. Oder zu Kartoffeln reichen. Oder als Soßen zum Fondue. Oder, oder, oder. Mir würden noch eine Menge anderer Zubereitungsweisen einfallen, die aber erst noch getestet werden müssen. Das ist sozusagen mein Vorsatz fürs neue Jahr - also dranbleiben, ich werde berichten.😉

Wer auch mal was Neues ausprobieren will: Florentina, Aioli, Cafe de Paris, Curry, Bella Italia und Jalapeno gibt's immer noch als 20g Testtüte.





 Ich wünsche allen            ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Hunger.
        🌟🎄🌟

Freitag, 23. Dezember 2016

★ 23. Dezember

Da wir letztens ja schon Salz hatten, brauchen wir heute natürlich auch noch einen Pfeffer dazu, oder zwei oder viele.


Den herkömmlichen, echten Pfeffer (piper nigrum) gibt es in schwarz (ganz, geschrotet, gemahlen), in weiß (ganz, gemahlen) und in grün. Letzterer wird aus den noch unreifen Pfefferkörnern getrocknet, die durch Fermentation dann schwarz werden, beim weißen Pfeffer dagegen handelt es sich um den vom Fleisch befreiten Kern der reifen Früchte.

Daneben bekommt man bei den GeschmacksSachen auch noch spezielle Pfeffersorten wie den Langen Pfeffer, der mit seinem indischen Namen pippali überhaupt erst der Namensgeber für unseren Pfeffer war und dessen kätzchenartige Fruchtstände dem gewohnten Pfeffergeschmack eine exotische Note verleihen.
Der Kubebenpfeffer ist eigentlich ein alter Bekannter, den die europäische Küche nur aus den Augen verloren hat: Schon Hildegard von Bingen empfahl drei mal drei Körner am Tag für ein besseres Denkvermögen. Neben den gesundheitsfördernden Eigenschaften schmeckt Kubeben- oder Schwanzpfeffer schärfer als normaler und geht wohl etwas in die Richtung von Piment.
Die großen Körner des Banasura Hochlandpfeffers werden erst vollreif geerntet und sind dadurch  wesentlich aromatischer.
Ähnliches gilt auch für den Telly-Cherry-Pfeffer, der erst vom Strauch kommt wenn er beginnt sich rot zu färben; durch das Ernten der praktisch reifen Früchte ergibt sich eine intensivere Schärfe und ein ausgeprägterer Pfeffergeschmack.
Die pfeffrigen Rosa Beeren des brasilianischen Pfefferbaums, die auch mit dem echten grünen, schwarzen und weißen Pfeffer im Bunten Pfeffer drin sind, gehören streng genommen hier gar nicht dazu; sie werden aber auch aus optischen Gründen gern genommen, wenn nur eine leichte Pfeffernote erwünscht ist, wie bei Schokolade zum Beispiel.

Und weil wir jetzt schon bei den Mischungen sind, die gibt's natürlich auch noch: Der Gewürzte Pfeffer ist mit Salz, Paprika und Petersilie praktisch eine Fertigwürze.
Der Top-Seller Honigpfeffer wartet mit Paprika, Thymian, Coriander, Petersilie und natürlichem Honigaroma auf (super zu Geflügel und Ei jeglicher Art) und der Kräuterpfeffer enthält unter anderem Oregano, Liebstöckel, Thymian und Bärlauch. Intensiver wird das Ganze mit dem Knoblauchpfeffer, dessen quasi gleichwertige Namenspartner nur durch die Gemüsereform noch etwas verstärkt werden.
In eine ganz andere, fruchtig frische Richtung gehen dann der grobe Zitronenpfeffer mit Zitronenschalen und der feine mit entsprechendem Pulver, der dann auch als Orangenvariante zu haben ist.

Donnerstag, 22. Dezember 2016

★ 22. Dezember

Heut' gibt es mal wieder was ganz Gesundes, was aber trotzdem auch noch gut schmeckt. Kurkuma Latte ist kein Tee, kein Kaffee, sondern eine Mischung die es zuweilen auch als Pasten angeboten gibt, aus denen man die sogenannte Goldene Milch herstellen kann.

Kurkuma, wegen der färbenden Eigenschaften auch Gelbwurz genannt, ist das gelbe Zeug im Curry. Aber Kurkuma ist auch noch auf vielerlei Art sehr gesund, was in Teilen sogar durch die Weltgesundheitsorganisation bestätigt wird. Es hilft oder kann helfen bei:
➤ Entzündungen, Osteoporose, Arthritis: Das Gewürz wirkt nicht nur entzündungshemmend, antiviral und antioxidativ, sondern fungiert auch als natürliches Schmerzmittel.
➤ Krebs: Kurkuma hemmt nachweislich das Wachstum von Tumorzellen, hilft die Metastasenbildung zu reduzieren und erhöht die Wirkung der Strahlentherapie.
➤ Atemwegserkrankungen: Gelbwurz verbessert grundsätzlich die Lungenfunktion und verhilft sowohl Sportlern zu einem besseren Lungenvolumen, als auch Rauchern.
➤ Darmerkrankungen, Verdauungsbeschwerden: Kurkumin hilft bei einer gesunden Verdauung und schützt die Darmflora bereits vorbeugend.
➤ Diabetes: Der Inhaltsstoff regt die Ausschüttung von Insulin an und hilft ganz allgemein dabei den Blutzuckerspiegel auf einem gesunden Niveau zu halten.
➤ Alzheimer, Demenz: Kurkumin hilft den Ausbruch der Krankheit zu verzögern und den Verlauf zu verlangsamen; es unterstützt den Zellaufbau und verhindert den Zellabbau.
➤ hohem Cholesterinspiegel: Bei regelmäßiger Einnahme von Kurkuma ist eine Reduzierung des Cholesterinspiegels zu beobachten.
➤ Gallen- und Leberbeschwerden: Gelbwurz unterstützt die Leber bei der Entgiftung und regt die Produktion von Gallensaft an; langfristig wird so eine bessere Verdauung von Fetten, eine gesündere Darmflora und eine Entkrampfung der Muskelfasern bewirkt, was zu allgemeiner Besserung bei Beschwerden des Magen-Darm-Traktes führt.
➤ Übergewicht: Kurkuma hilft auch beim Abnehmen, indem es den Zellstoffwechsel anregt: Durch die Aktivierung der Gallentätigkeit hilft es bei der Fettverdauung, was die Fette schneller wieder aus dem Körper befördert, bevor sie sich einlagern können; gleichzeitig bremsen die enthaltenen Bitterstoffe den Heißhunger und sorgen für ein schnelleres Sättigungsgefühl.
➤ schwachem Immunsystem: Das Gewürz unterstützt das Immunsystem bei der Abwehr von Bakterien, Krankheitserregern und freien Radikalen.
➤ Haut, Haaren und Nägeln: Durch Kurkuma wird zum einen die Wundheilungszeit nach Hautverletzungen deutlich reduziert, zum anderen wirken die entzündungshemmenden Eigenschaften auch bei Akne, Unreinheiten, Mitessern oder anderen Hautunreinheiten; es ist ebenso gut für dichteres, dickes und gesundes Haar, gesunde Nagelhaut und feste Nägel.
➤ Depressionen: Besonders in Kombination mit Piperin wird Kurkuma als Quell' von Psychohormonen gehandelt und sorgt so auf natürliche Weise für eine Aufheiterung der Stimmung.

Der letzte Punkt, die Kombination mit Piperin, wird bei der Einnahme von Kurkuma häufig vergessen: Der Wirkstoff des schwarzen Pfeffers wirkt als Bioenhancer, das heißt durch ihn wird das Kurkumin um ein vielfaches besser im Darm aufgenommen.


In unserer Kurkuma Latte-Mischung, die es exklusiv so nur bei den GeschmacksSachen zu kaufen gibt, ist neben dem wichtigen Pfeffer auch noch Zimt, Kakao und Süßholz für einen etwas süßlicheren Geschmack enthalten. Man rührt das Pulver in Milch (egal ob pflanzlich oder von der Kuh), Kaffee oder wer's extra schokoladig mag, so wie ich, in Kakao. Wer mag mischt es auch unter sein Müsli, den Schokopudding, Joghurt, Milchreis, oder oder oder. Der Phantasie und dem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt, außer dass etwas fetthaltiges dabei sein muss, denn Kurkuma ist nicht wasserlöslich!


Quellen:
http://www.kurkuma-wirkung.de/
http://www.kurkuma-superfood.info/

Mittwoch, 21. Dezember 2016

★ 21. Dezember

Die Vorboten des neuen Jahres sind schon da!
Nächstes Jahr kommt nämlich eine neue Bio-Serie in's Programm und ein paar Früchtetees und spezielle Gewürzmischungen haben's jetzt schon in den Laden geschafft.


Orientalisches Feuer mit dem Geschmack von 1001 Nacht, das weihnachtliche Winterland, der zitrus-fruchtige California oder die fruchtigen Aronia oder Cranberry - wer gern Früchtetee trinkt kommt hier voll auf seine Kosten.

Bei den Gewürzmischungen können die Vegetarier so richtig zuschlagen, denn hier werden einmal nicht Spießbraten, Gulasch und Geschnetzeltes gewürzt:
Das Tofu-Würzsalz verleiht dem eher faden Grundstoff den nötigen Pepp mit Zwiebel, Bockshornklee, Paprika und Chili. In den Couscous kommen mit der Mischung schon fertig Karotten und Tomaten, daneben noch Schwarzkümmel und ein paar Scharfmacher. Und schließlich gibt es noch ein vegetarisches Grundgewürz mit Bockshornklee, Zwiebeln, Tomaten, Kreuzkümmel, Chili und Ingwer.

Dienstag, 20. Dezember 2016

★ 20. Dezember

Guten Abend, gut' Nacht...  🌙🌟

Um sich nach dem ganzen Weihnachtsstress (oder auch so) eine geruhsame Nacht zu gönnen, ist dieses Kissen genau das Richtige. Gefüllt mit kleinen Schafwollkügelchen, die sich tagsüber wieder zu ihrer ursprünglichen Größe aufplustern, stecken in dem Baumwollüberzug zusätzlich noch Zirbenholzspäne. Aber wer jetzt denkt er muss auf pieksigen Holzspankissen schlafen, den kann ich beruhigen; es raschelt halt nur ein bisschen. Und sollte der entspannende Duft der Zirbe einmal verfliegen, dann ist bei dem Kissen auch noch ein kleines Fläschchen Zirben-Aroma zum nachduften dabei. 

Wer von der Zirbe gar nicht genug kriegen kann, der kann auch noch sein Wasser damit aromatisieren. Die Zirbenkugeln, die man oben auf die Karaffe legt, damit sie ihren harzig-moosigen Geschmack an das Wasser abgeben, sind einzeln oder im Set mit Glaskaraffe erhältlich. Mit dabei ist hier auch noch ein Reagenzglas mit den Hildegardsteinen Amethyst, Bergkristall und Rosenquarz, die das Wasser zusätzlich weich und bekömmlich machen sollen.

Bald wieder vorrätig ist das Kissen auch mit Lavendel- statt Zirben-Füllung. Der Duft der lila Blüten vertreibt nämlich nicht nur die Motten im Schrank (dafür gibt's die Säckchen), sondern hilft auch beim Einschlafen.😴

Montag, 19. Dezember 2016

★ 19. Dezember

Wer am Samstag in der Stadt war, dem sind vielleicht unsere neuen bunten Schokoladen schon aufgefallen: Die Chocqlate ist brandneu bei den GeschmacksSachen und überhaupt seit Kurzem erst auf dem Markt.
Das Besondere bei dieser Schokolade ist, dass hier die ganzen Kakaobohnen verarbeitet werden - ungeröstet, unfermentiert, quasi direkt vom Baum.
Wer das besondere Geschmackserlebnis sucht, der kauft diese getrockneten Kakaobohnen pur. Auch die kann man essen, nur schmecken die natürlich nicht im Entferntesten nach Schokolade, sondern eher trocken und dann aber auch wieder nicht, etwas bitter, fast sauer und im Kern dann doch irgendwie nach dem Kakaopulver, das man gewöhnlich zum Backen benutzt. Man merkt, der Geschmack lässt sich verdammt schlecht beschreiben, weil er mit nichts Geläufigem vergleichbar ist.
Die Kakaonibs, Bruchstücke des Kerns, sind da schon eher bekannt, als bittere crunchy Zutat in Schokoladen zum Beispiel. Da aus ihnen normalerweise die Kakaomasse gewonnen wird, die dann zu Schokolade verarbeitet wird, schmecken die schon eher wie die gewohnte Süßigkeit, nur eben bitterer, wie ganz ganz schwarze Zartbitterschokolade.
Zuletzt gibt's von diesen rohen Snacks auch noch eine Variante mit Cashewkernen und Kokos, die zu den Nibs gemischt werden.

Kommen wir zurück zur Schokolade: Die Tafeln gibt's in Pur, mit Piemont Haselnüssen, mit Kokos und noch für kurze Zeit mit weihnachtlichem Lebkuchengewürz.
Die kleineren Superfood-Riegel enthalten neben den nährstoffreichen Kakaobohnen noch Mandelmus, purple corn und Datteln, wahlweise auch noch Haselnüsse oder Kokos.

Wer seine Schokolade einmal selbst machen möchte, und zwar wirklich selbst, nicht einfach nur eigentlich fertige Schokolade schmelzen und in eine andere Form gießen, für den gibt es das Schokoladenset. Aus Rohkakao, Kakaopulver, Kakaobutter, Vanille und Agavensirup kann man sich damit seine ganz eigene Schokolade zusammenrühren! Passende Formen für Riegel, Tafeln oder kleine Engelchen gibt's natürlich auch.


Alle Produkte, auch die nicht selbstgegossenen, sind im Übrigen vegan, lactose- und glutenfrei, gesüßt wird mit Agaven- bzw. Kokosblütensirup.

Sonntag, 18. Dezember 2016

★ 18. Dezember


Heute machen wir einen Abstecher in die Südsee.  Ganz neu gibt es nämlich jetzt auch einen Kokosblütenzucker bei den GeschmacksSachen. Der ist zur Zeit ja im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde und das nicht ganz zu unrecht.
Der Zucker, der aus dem Blütennektar der Kokospalme durch erhitzen gewonnen wird, hat im Gegensatz zum normalen Zucker schon von Haus aus einen leichten Karamellgeschmack. Zur Alternative gegenüber raffiniertem Zucker wird er vor allem durch seinen niedrigen glykämischen Index, der den Blutzuckerspiegel nicht so schnell ansteigen lässt.

Weniger bekannt ist derzeit noch das Kokosmehl. Hier wird das Kokosnussfleisch getrocknet, entölt (Rest wird zu Kokosöl) und fein gemahlen. Dieses Mehl ist nicht nur fettarm und ballaststoffreich sondern auch noch glutenfrei. Man kann es zum Backen ebenso verwenden wie zum Frucht-Soßen andicken oder für Pfannkuchen. Zumeist wird ein Teil des herkömmlichen Mehls durch die Kokosalternative ersetzt. Nur für herzhaften Speisen ist das nussig-süssliche Mehl eher ungeeignet.