Dienstag, 29. März 2016

Ostern goes wild

Abweichend von dem Trend, dass offenbar neuerdings der Osterhase verspeist wird, sobald er seine Eier ausgeliefert hat, war mein Osterbraten dieses Jahr ein Roastbeef. Oder sagen wir besser Rumpsteak, denn es war ja nicht der ganze Rücken und "beef" war es auch nicht, sondern Bison. Dieses Fleisch vom wilden Rind aus der amerikanischen Prärie ist dem unserer altbekannten heimischen Kuh durchaus nicht unähnlich, allerdings um einiges milder im Geschmack. Auch in der Pfanne wurde es behandelt wie herkömmliches Rind und schön gleichmäßig zartrosa gebraten.


Dazu gesellten sich Erbsenpüree und in Ermangelung einer originalen, eine selbstgemixte Vadouvan-Gewürzmischung. Darin enthalten sind nach Abzug aller nicht vorhandenen Bestandteile: Knoblauchchips, Senfkörner, Kreuzkümmel, Salz, Kurkuma, Ingwerpulver und ein Zwiebelmix; alles möglichst klein gebröselt und vermischt.
Auf das fertige Steak dann gern noch Pyramidensalz geben und  - Yeehaw!

Samstag, 26. März 2016

Frohe Ostern

Ei, ei, ei - eine Premiere gibt es dieses Jahr zu Ostern! Zumindest für mich.
Denn ich habe zum ersten Mal ein pochiertes Ei gekocht und gegessen. Zugegeben, an der Optik ließe sich noch was verbessern, aber schmecken tut's auch so:
Und zwar wie eine Mischung aus Frühstücksei und Spiegelei und dabei enorm fluffig.


Dazu gibt's einen Salat mit extrem gutem Dressing aus allem was der Küchenschrank zu bieten hat:
Balsamicoessig, Erdnussöl, mittelscharfer Senf, Suppenpulver, Dill, Himalayasalz, mediterraner Pfeffermix mit Lavendel und weiß der Himmel was noch alles, ein bisschen Zitronensaft und eine Prise Zucker. Hört sich komisch an, sieht komisch aus - schmeckt aber super. Und wenn dann auch noch das Eigelb hineinläuft...

Sonntag, 20. März 2016

Frühlingsanfang

Das Wetter scheint sich nun doch langsam aber sicher auf den Frühling einzulassen und wir tun es ihm gleich: Mit einem frühlingshaft-leichten Mix-Gericht, das noch dazu schnell und einfach zuzubereiten ist.
Das Hühnchen wird in mundgerechte Stücke geschnitten und holt sich eine leichte Bräune in der Pfanne, während die Zuckerschoten ein heißes Bad in einem Topf mit Salzwasser nehmen. Letztere gesellen sich sodann mit frisch zurecht gemachten Karotten zu dem Huhn in die Pfanne, wo sie bald darauf Gesellschaft von zuvor gegartem Reis erhalten.
Wenn alle Zutaten genug Hitze abgekriegt haben, erwartet sie auf dem bereitgestellten Teller schon eine Soße aus Joghurt und
mittelscharfem Senf, die sie in eine zarte Umarmung schließt.
Für ein bisschen mehr Pep sorgt ein Hauch Cayennepfeffer.