Zum Abschluss des Semesters habe ich mich heute in der Mensa an ein "Schweine Hütten Cordon Bleu" gewagt. Was zunächst relativ enttäuschend als einfaches Schnitzel daherkam, offenbarte dann doch noch seinen geheimen Kern und man konnte wahrhaftig sein "bleues" Wunder erleben: Statt wie üblich Hinterschinken und Schnittkäse zu verwenden, füllt man auf der Hütte sein Schwein offenbar mit Geräuchertem, Schmelzkäse und Lauchzwiebeln. Letztere geben dem Gericht doch eine recht eigenwillige Note, der Schmelzkäse dagegen bleibt als Klebeschicht relativ unbemerkt.
Fazit: Der ursprünglichen Bedeutung nach gehört das Schnitzel à la cordon bleu zur hohen Schule der Kochkunst. Mit dieser oberpfälzer Hüttenversion verdienen sich die KöcheInnen des Studentenwerks aber leider keinen Orden.
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