Freitag, 8. Juni 2018

Steak-Roundup


Bei den GeschmacksSachen gibt es ja eine ganze Reihe von Steakgewürzen - da kann man schnell mal den Überblick verlieren.
Deshalb hier der 1. Teil meiner kleinen Testreihe:







Angel Dust Rub (1)
scharfes (!) Gewürzsalz mit geräuchertem Paprika, braunem Zucker und verschiedenen Kräutern
Kommt sehr amerikanisch daher und verleiht dem Grillgut den originalen BBQ-Geschmack, wobei das Rauchige beim Braten gut rauskommt.
Tipp: Auch mal für Chickenwings, Country Potatoes oder Ofenkürbis verwenden!

Argentinisches Steakgewürz (2)
mit leichter Schärfe und viel Paprika
Mehr Paprika oder doch Kräuter? Bei diesem Gewürz hat man alles dabei und braucht sich gar nicht erst lang zu entscheiden.
Tipp: Gewürz erst nach dem Braten drüberstreuen, dann kommen die Kräuter besser raus, warm dominiert hingegen der Paprika.

Holzfäller-Steak (3)
Gewürzsalz mit Kümmel, Kurkuma, Senfpulver und ohne Knoblauch
Klassisches Gewürz für Schweinesteaks und einen Berg Zwiebeln dazu! Bei Bedarf natürlich auch gern in einer Semmel verpackt. 😉

Karibic-Steak (4)
mit exotischen Zugaben wie Zitronenschale und Sesam
Trotz der ausgefallenen Zutaten schmeckt das Steak nicht fremdartig und ungewohnt, sondern angenehm mild-würzig.

Grillfleisch (5)
mit Tomaten und Kräutern
Das traditionellste Steakgewürz für den gemütlichen Abend am Grill mit Würstchen und mariniertem Schweinenacken.

Barbecue (6)
mit Tomate, Curry und Zimt
Auch dieses Gewürz geht in die Richtung amerikanisches BBQ, nur im Gegensatz zum Angel Dust Rub ohne den Smoker-typischen Rauchgeschmack.
Tipp: Ruhig auch mal das Gulasch damit würzen!

Steakgewürz nach Rodeo Style (7)
würziger Kräuterpfeffer mit Paprika und Koriander
Eine richtige Kräutermarinade für alle Cowboys im Grünen.
Tipp: Auch mal für Putensteaks benutzen und die dann in einen Salat schneiden.

Steakgewürz nach Virginia Style (8)
milde Mischung ohne Knoblauch
Ebenfalls eine Kräutermarinade, aber diesmal etwas feiner im Geschmack, obwohl der Koriander stärker durchkommt.




Freitag, 1. Juni 2018

Oranges Curry-Huhn

Meine neueste Errungenschaft auf meiner Mission alle Gewürze im Laden durchzuprobieren ist Curry Orange

Und obwohl auch das Rezept auf der Rückseite ein Hühnergericht vorschlägt, fangen wir mal mit diesen Hühnerbeinen an.


Zuerst einmal wird den Beinchen die Haut abgezogen, sodass der Gewürzgeschmack nicht auf dieser kleben bleibt, sondern direkt ans Fleisch kann; und damit er noch besser auch innen hinein kommt, machen wir mit einem scharfen Messer noch ein paar Schnitte quer hinein.
Nach dieser etwas groben Behandlung bekommen unsere Hühnchen nun eine angenehme Cremekur mit einer Mischung aus Joghurt und Curry Orange und werden abschließend noch mit ein paar Sesamsamen bestreut, bevor sie für ca.35 Minuten in den mollig warmen Ofen (180°C) wandern. 

Dazu gibt's einen einfachen Salat mit Essig, Öl und Billers Gourmet Kräutermix - ganz einfach, ganz klassisch.

Die Soße dazu ist Geschmackssache - mir hat's geschmeckt, aber das
muss jeder selbst entscheiden:
(Sie schmeckt auf jeden Fall besser als sie aussieht)
Die Zwiebel wird fein gehackt und im Topf angebräunt, dazu kommen auch schon ein paar Knoblauchflocken. Das wird dann mit Milch aufgegossen und mit Dipp Knoblauchsoße angerührt; ein bisschen Soßenbinder zum Andicken war auch noch dabei.

Zutaten:
Hähnchenkeulen - Joghurt (für 2 Beinchen ca 100g) - Curry Orange (ca 2 TL) - Sesam
Salat nach Belieben (Essig - Öl - Billers Gourmet Kräutermix)
1 Zwiebel - Knoblauch granuliert - Milch - Dipp Knoblauchsoße - Soßenbinder